
Luftverkehrsrecht - Haft wegen Kameradrohnen
Wer mit Kameradrohnen in Deutschland unterwegs ist, muss Flugverbotszonen gut kennen. Andernfalls drohen hohe Bußgelder bis hin zu Gefängnisstrafen.
Wer mit Kameradrohnen in Deutschland unterwegs ist, muss Flugverbotszonen gut kennen. Andernfalls drohen hohe Bußgelder bis hin zu Gefängnisstrafen.
In Deutschland sind Drohnen auf dem Vormarsch. Trotz steigender Absatzzahlen warnen Branchenvertreter vor zu viel Genehmigungsaufwand in der EU.
In Internetforen regt sich Widerstand gegen nachträgliche Gebührenbescheide, die das Luftfahrtbundesamt für den kleinen Drohnenführerschein verschickt.
Ein Pflichtmeldepunkt verhinderte am Hamburger Hafen die Errichtung von Windenergieanlagen – dieser wurde nun verlegt. Luftverkehrsrechtliche Hemmnisse bestehen somit nicht mehr.
In den USA zeigen die Maßnahmen gegen chinesische Drohnen Wirkung. Die Produkte von Marktführer DJI sind kaum noch zu bekommen.
Das britische Außenministerium warnt Staatsbürger davor, bei Reisen nach Thailand Drohnen mitzuführen. Wer diese nicht registriert, dem drohen bis zu 5 Jahre Haft.
Die in der Nähe des Marinestützpunktes von Wilhelmshaven gemeldeten Drohnen hatten laut Polizeiangaben keinen Spionagehintergrund.
Nachdem eine Drohne im letzten Jahr fast mit einem Airbus beim Landeanflug kollidiert war, fordert die zuständige Sicherheitskommission eine strengere Anwendung geltender Auflagen.
Um Drohnen künftig vermehrt im Katastrophenschutz und für die Abwehr von Cyberangriffen einzusetzen, fördert die NASA zwei Universitäten mit „grants“
Die Bundesregierung plant die Stärkung militärischer Belange in § 14 LuftVG. Die wichtigsten Punkte des Referentenentwurfs zum Bundeswehr-Planungs- und Beschaffungsbeschleunigungsgesetz (BwPBBG).