
Drohnenwirtschaft - Lilium: Insolvenzgeld für Mitarbeitende
Die Bundesagentur für Arbeit hat nun doch Insolvenzgeld für die Mitarbeitenden des insolventen Flugtaxi-Unternehmens Lilium bewilligt. Außerdem gibt es Gerüchte über neue Interessenten.
Die Bundesagentur für Arbeit hat nun doch Insolvenzgeld für die Mitarbeitenden des insolventen Flugtaxi-Unternehmens Lilium bewilligt. Außerdem gibt es Gerüchte über neue Interessenten.
Per Dekret ordnet US-Präsident Donald Trump an, regulatorische Hindernisse für die unbemannte Luftfahrt zu beseitigen. Vor allem senkrechtstartende Drohnen und solche außerhalb der Sichtweite sollen den US-Luftraum erobern.
Die heimischen Aufseher über die Kernkraftwerke empfehlen Drohnen für die sichere Inspektion von Atomenergie-Anlagen und zum Schutz vor etwaiger Strahlenbelastung des Menschen.
Nach der Übernahme des deutschen Drohnenentwicklers Volocopter stehen zunächst Restrukturierungen im Fokus. Das Ziel, den Personentransport aufzunehmen, wurde auf 2026 verschoben.
Die Insolvenz des Flugtaxi-Entwicklers Lilium fordert weitere Opfer. Das deutsche Batterie-Startup CustomCells musste ebenfalls die Zahlungsunfähigkeit erklären.
In der neuen Bundesregierung wird die Zukunft ziviler Drohnen künftig nicht nur vom Verkehrs- sondern auch vom Forschungsministerium bestimmt. Da auch noch das neue Digitalministerium mitmischt, droht statt Klarheit Kompetenzgerangel.
In den USA führt die Bundesluftfahrtbehörde FAA im April umfangreiche Tests zur Drohnendetektion durch. Hintergrund sind ungeklärte Drohnensichtungen Ende 2024.
Die designierte neue Bundesregierung will die Wirtschaft in Deutschland stärken. Die heimische Drohnenbranche fliegt im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD aber noch unter dem Radar.
In Kanada dürfen Drohnenpilotinnen und -piloten als Teil neuer Regularien bald auch außerhalb der Sichtweite fliegen. Sie müssen dafür ihre Flugtauglichkeit nachweisen.
Im Schweizer Kanton Basel-Landschaft untersagen Gemeinden Drohnen den Aufstieg. Das kollidiert mit der Bundesrecht. Ein eigenes Kantonalgesetz soll Abhilfe schaffen.