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Drohnenwirtschaft - Drohnen via Mobilfunk orten

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Um sensible Infrastrukturen und Städte besser vor Drohnenflügen zu schützen, könnte künftig das Mobilfunknetz zum Einsatz kommen. Die Deutsche Telekom kooperiert dazu mit der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität.


Forschen für die Drohnenabwehr: die Helmut-Schmidt-Universität der Deutschen Bundeswehr und die Deutsche Telekom entwickeln Lösungen, um potenziell gefährliche Drohnen im urbanen Raum unschädlich zu machen. Dazu wollen sie das Mobilfunknetz nutzen. Hintergrund ist, dass sowohl kommerzielle als auch selbstgebaute Drohnen häufig über Mobilfunknetze gesteuert werden.

Die Partner wollen das Mobilfunknetz selbst als Sensor nutzen und durch die Interpretation von für Drohnen typischen Bewegungsmustern unkooperative Drohnen - etwa in temporären Flugbeschränkungsgebieten - für Einsatzkräfte sichtbar machen. Durch die Kombination mehrerer Sensoren lasse sich die Position von Drohne und Pilot präzise bestimmen. Gerade in städtischen Umgebungen, an Flughäfen oder im Umfeld kritischer Infrastrukturen biete das System Vorteile, weil Radar oder optische Verfahren dort an Grenzen stießen. Da keine eigenen Signale ausgesendet werden, bleibe das System unauffällig und resistent gegenüber Gegenmaßnahmen.

Weil ein Abschuss in einem bevölkerten Gebiet Menschen gefährden würde, wollen die Partner für die konkrete Abwehr Netzwerferdrohnen einsetzen, die die Flugobjekte aus der Luft einfangen können.

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