Tracking pixel 🔒 Drohnenwirtschaft - Koalitionsvertrag: Drohnen unter dem Radar · MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

🔒 Drohnenwirtschaft - Koalitionsvertrag: Drohnen unter dem Radar

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Die designierte neue Bundesregierung will die Wirtschaft in Deutschland stärken. Die heimische Drohnenbranche fliegt im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD aber noch unter dem Radar.


Laut dem Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD will die designierte neue Regierung die deutsche Wirtschaft aus der Stagnation holen. Wie Wirtschaftswachstum und ein Anschub für die deutsche Industrie gelingen sollen, beschreiben die potentiellen Koalitionäre im ersten Kapital ihres vorläufigen Vertrages auf 45 Seiten. Die Drohnenwirtschaft, die eine potenzielle Wachstumsbranche darstellt, wird allerdings nur in einer Passage am Schluss der Ausführungen zur Stärkung der heimischen Wirtschaft genannt. Dort heißt es, man wolle „den praxistauglichen Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft ermöglichen“. Das Papier erwähnt dabei lediglich den sehr spezifischen Fall der „Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln im Steillagenweinbau“.

Nur ein weiteres Mal ist in dem 144 Seiten umfassenden Dokument überhaupt noch von Drohnen die Rede. Dabei geht es um die Drohnendetektion und -abwehr durch Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern. Der Bund will dazu „die rechtlichen, technischen und finanziellen Voraussetzungen schaffen“.

Zu den vielversprechenden Perspektiven der heimischen Drohnenwirtschaft schweigt der Koalitionsvertrag dagegen. Im Kapitel Forschung und Innovation findet die Drohnenindustrie zum Beispiel keine Erwähnung. Die neue Regierung offenbart damit in dem Themenfeld noch Nachholpotenzial.

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